Elektrofahrzeuge für Kinder - Ratgeber / Wissen

Elektrofahrzeuge, die von bekannten Herstellern stammen, überzeugen in der Regel durch Design und eine ansprechende Optik, verfügen aber auch über spannende Ausstattungsmerkmale: Chrom-Felgen, hochwertige Gummireifen oder sogar Xenon-Scheinwerfer sind heutzutage bei vielen Modellen keine Seltenheit mehr. Ganz egal, ob SUV, Limousine oder Traktor - es bleiben ganz sicher keine Wünsche offen.

Ein wichtiger Aspekt ist die mögliche Höchstgeschwindigkeit bzw. die verschiedenen Tempostufen, das das Fahrzeug bietet. Die Maximalgeschwindigkeit hängt immer von der Anzahl der Elektromotoren ab. Normalerweise erreicht ein Kinderfahrzeug nicht mehr als 4 km/h, so dass die Fortbewegung ungefährlich ist und Eltern im Notfall problemlos eingreifen können. Beträgt die Maximalgeschwindigkeit 10 bis 15 km/h, können Eltern zügig neben dem Auto mitlaufen.

Ein sehr wichtiger Aspekt ist die Sicherheit bei Elektrofahrzeugen für Kinder.
Vielen Eltern gibt es ein sicheres Gefühl, wenn sich das Auto zusätzlich mittels einer Fernbedienung von außen steuern und sich bei Bedarf ein Notfallknopf drücken lässt, der das Auto sofort stoppt. Weiterhin verfügen die meisten Modelle über einen Sicherheitsgurt, den das Kind unbedingt auch anlegen sollte. Dank Scheinwerfern ist die Sicht auch in der Dämmerung noch klar. Achten Sie außerdem darauf, dass das Bremssystem und die Reifen qualitativ hochwertig verarbeitet sind.

Besonders wichtig ist bei der Bereifung die Bodenhaftung. Viele Modelle sind aus Hartplastik gefertigt, welche allerdings meist keine gute Bodenhaftung bieten. Aus diesem Grund sind Reifen aus Gummi stets die bessere Wahl. Die Bremsen werden in der Regel betätigt, indem das Kind den Fuß vom Gaspedal nimmt und sich das Fahrzeug dadurch verlangsamt. Es gibt allerdings auch Modelle, die über ein Bremspedal verfügen.

Natürlich gilt: Je mehr Funktionen und Ausstattungsmerkmale ein Kinderauto hat, desto spannender wird es, das Fahrzeug zu nutzen. Inzwischen sind viele Elektrofahrzeuge neben dem Motor auch mit Soundeffekten, Licht, einer Hupe oder sogar einem MP3-Anschluss ausgestattet. Auf diese Weise kann das Kind beispielsweise während der Fahrt seine Lieblingsmusik oder ein Hörspiel hören und es wird garantiert nicht langweilig.

Bei Einstiegsmodellen für besonders junge Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren sollten Eltern unbedingt darauf achten, dass der Hersteller eine Fernbedienung mitliefert. Denn dann kann das Kind oft noch nicht gut lenken und es ist praktisch, wenn die Eltern es etwas unterstützen können.
 

Insbesondere für kleinere Kinder bietet es sich an, sich für ein Elektrofahrzeug mit verstellbaren Sitzen zu empfehlen. So lässt sich das Auto jederzeit an die Körpergröße des Kindes anpassen und der Sprössling hat auch nach einem oder zwei Jahren noch viel Freude daran, sein Auto zu benutzen.