In der modernen und schnellebigen Zeit gibt vor allem der Zeitdruck den Tagesablauf vor. Viele Menschen haben Stress in ihren Berufen, eine längere Pause während der Mittagsstunden ist oft nicht möglich. Zum Essen und Trinken im Sitzen bleibt zu wenig Zeit übrig, alles muss schnell gehen. Die Verpflegung geschieht häufig auf dem Weg von einem Termin zum nächsten. Gesund soll sie sein, gleichzeitig aber auch nahrhaft und natürlich möglichst schmackhaft.
Viele Schnellrestaurants sind auf diese Verhältnisse eingestiegen und führen ein breites Warenangebot an Speisen zum Mitnehmen. Darunter befinden sich auch die Snackboxen oder Lebensmittel 'to go'. Sie gelten als massenkompatibel, bringen sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich und decken eine Vielzahl an Vorlieben ab.
Welche Produkte gibt es in diesem Bereich?
Beim Müsli to go werden mehrere Komponenten in einem Behältnis vereint. Eine Zutat bilden Cerealien, bei besonders nachhaltigen Produkten auch Haferflocken. Neben dem Müsli sind Früchte als Kompottzubereitung in einem separaten Fach enthalten. Als dritter Bestandteil befindet sich beispielsweise eine Schicht Quark in der Packung. Bei Produkten für Kinder sind es oftmals Schokostreusel oder andere süße Inhalte, welche mit dem Müsli und den Früchten vermengt werden.
Lunchpots sind als Gestaltungsform des Lunch to go erst seit jüngerer Zeit für Kunden auf dem Markt verfügbar. Sie setzen sich aus Gemüse, Stärkebeilagen, Soße und/oder Gewürzen zusammen. Alle Zutaten werden bei der Herstellung portionsweise in einem Plastikbecher aufeinander geschichtet. In ähnlichen Gefäßen werden auch schnell erhitzbare Suppen in konventioneller Form vornehmlich an Berufstätige verkauft.
Der Inhalt einer Lunchbox unterliegt keinen festgelegten Kriterien. In ihr können Baguettes sowie Sandwiches, Salat oder andere nahrhafte Lebensmittel frischgehalten werden. Auch wenn diese Nahrungsmittel als Fertigprodukt in Supermärkten erhältlich sind, lassen sich Mehrwegboxen als herkömmliche Brotdosen zuhause nach den eigenen Vorlieben füllen.
Wie werden die Boxen und Becher angewendet?
In den Snackboxen und Lunchpots ist das Besteck zumeist schon enthalten. Bei nachhaltigen Produkten besteht es aus Holz, andernfalls werden Plastiklöffel und -gabeln zur Packung hinzugefügt. Solches Zubehör ist bei belegten Broten zum Mitnehmen wiederum überflüssig.
Worin liegen die Vorteile?
Die Packungen nehmen in der Aktentasche wenig Platz ein, lassen sich auf jedem Schreibtisch unterbringen und passen in alle handelsüblichen Mikrowellen. Eigene Löffel oder Gabeln braucht man nicht mehr aus der Teeküche zu holen. Einwegbesteck wurde den Snackboxen schon beigelegt.