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Test - XP-PEN Artist 12 Grafikmonitor - erste Erfahrungen - © lifetester.net

Test - XP-PEN Artist 12 Grafikmonitor - erste Erfahrungen

Viel Leistung für wenig Geld.

Wer ab und zu Handzeichnungen oder Skizzen am Computer machen will, wird sich schon oft über die Mauseingabe geergert haben. Das funktioniert einfach nicht so richtig. Um hier Abhilfe zu schaffen gibt es mitterweile schon einige Mögichkeiten. Eine davon, einen günstigen externen Grafikmonitor stelle ich euch in diesem Test vor. Den Artist 12 von XP-Pen.

Was ist ein Grafikmonitor? Auf so einem Grafikmontitor kannst du mit einem spezielle Stift direkt am Bildschirm zeichen. Klingt gut? Ist es auch. Mehr dazu gleich.

Zuerst aber noch zu den anderen Alternativen. Du kannst zum Beispiel ein Boogie Board Sync verwenden (Hier im Test). Das ist aber nicht speziell dafür entwickelt, bringt dafür aber auch eine gute Leistung. Du kannst natürlich auch zu einem Grafikboard von Wacom oder anderen Herstellern greifen. Diese sind aber auch nicht gerade günstig (vor allem die Top-Modelle) und bieten keien Bildschirm. 

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Produktpreis wurde zuletzt aktualisiert: 2022-06-17 19:48:51

Die technische Daten des Grafikmonitors

  • Auflösung1920x1080 HD
  • Farben262k
  • Blickwinkel178°
  • StiftP06 mit dem Radiergummi, batterielos
  • Druckstufen8192
  • Bildschirmgröße11,6 Zoll (ca. 29,464 cm)
  • kompatible BetriebssystemeWindows 10/8/7 / Vista, Mac OS 10.10x oder höher
  • kompatible Grafikprogrammeu. a. Photoshop, Adobe Illustrator, SAI, CDR
  • MarkeXP-PEN
  • HerstellerreferenzArtist 12
  • Amazon ASINB07KCCDYWX
Der Lieferumfang - © lifetester.net

Der Lieferumfang

Hier wird schon mal nicht gespart. In dem kompakten Paket befinden sich folgende Teile:
  • natürlich der Grafikmonitor selbst
  • ein Stylus Eingabestift mit 8 Ersatzspitzen - Die Box eignet sich auch als Stifthalterung
  • Kabel für den Anschluss per HDMI und USB
  • Netzteil inkl. 3 Adapter
  • Handschuh
  • Reinigungstuch
  • Bedienungsanleitung und Garantiekarte
XP-PEN Artist 12 Grafikmonitor - © lifetester.net

Die Installation

Der Grafikmonitor wird von Windows 10 problemlos erkannt und kann auch sofort verwendet werden. Es empfiehlt sich allerdings die Installation des Grafiktablet-Tools vom Herstller. Hier lassen sich allerlei Einstellungen vornehmen. Genaueres dazu später.

Das Grafiktablet - die ersten Eindrücke

Kurz gesagt: Ich bin begeistert. Das Display reagiert gut. Die Verwendung in Adobe Photoshop läuft problemlos und ohne große Anpassungen. eine Konfiguration der seitlichen Tasten und der Druckstufen in der mitgleiferten Software ist allerdings sehr empfohlen. 
Das Desgin des Monitors ist simple und einfach, mehr braucht man aber auch nicht. Am Display befindet sich eine Schutzfolie, die angeblich nicht entfernt werden muss. Ich habe diese Folie aber gleich entfernt, da ich finde, das Zeichengefühl ohne ist um einiges bessser, aber das muss jeder selbst beurteilen.

Auch die kompakte Bauweise weiß zu gefallen, so lässt sich der Monitor in geeigneten Tablettaschen perfekt transportieren. 

Seitlich neben der Zeichenfläche befinden 6 Tasten für Shortcuts und eine Touchbar. Die Tasten fühlen sich keineswegs billig an und funktionieren einwandfrei, auch der Druckpunkt ist gut. Auch die Touchbar reagiert in einem ersten Test sehr gut. Seitlich sind noch 3 weiter Tasten angebracht, zur Helligkeitsregelung und für die Stromversorgung.

Der Stift liegt auch gut in der Hand, die Druckstufen sind sehr gut und liefern ein handschriftliches Zeichengefühl.

Alles in allem, kann ich diesen Grafikmonitor sehr empfehlen. Für diesen Preis liefert XP-Pen wirklich einen hervorragenden Monitor.

Einen ausführlicheren Bericht werde ich euch hier noch nachliefern, wenn ich die Zeit finde, den Monitor auch in der täglichen Arbeit zu verwenden.

 

Alle Fotos

Letztes Update: 11.11.2019 13:02