Ein Helm der 2018 zum Weltmeister Titel geführt hat, kann auch heute, knapp 4Jahre später, nicht der schlechteste sein. So mal er bis heute kaum überarbeitet werden musste. Geringes Gewicht, Top Belüftung und seine dezent Aerodynamische Bauweise klingen durchaus interessant für mich. Ob der Weltmeister Hut auch mich zum König der Straße küren wird? Der Test wird’s zeigen.
Der Airbreaker schmiegt sich sofort nach dem ersten Aufsetzten, sanft an die Kopfhaut an. Man spürt sofort das
geringe Gewicht, oder besser gesagt man spürt es eben nicht. Das
Polstersystem des Airbreaker ist ident mit dem, des vorhin getesteten Stormchaser. Somit durchaus komfortabel. Generell fallen mir während des Testes weitere Gemeinsamkeiten mit dem
ABUS Stormchaser auf. Aber dazu später mehr. Auch der Airbreaker ist mit einer
feingerasterten Höhenverstellung ausgestattet. Diese funktioniert fein und lässt sich auch leicht bei aufgesetztem Helm justieren. Die Pads sind zwar ähnlich dünn wie beim Stormchaser bieten aber trotzdem den nötigen Komfort am Kopf. Der Kopfumfang lässt sich in gewohnter Manier hinten einstellen. Um die Kopfpolsterung zu entfernen muss auch beim Airbreaker der gesamte Kopf Ring entfernt werden. Gelingt leider auch bei diesem Modell
nur sehr fummelig. Auch beim Airbreaker ist der Kunststoff des Helmringes
sehr dünn und wirkt sehr filigran.
3 von 5 Punkten